Alte Apfel- und Birnensorten

Lange lagerfähige "moderne" Obstsorten die über weite Strecken transportiert werden können und Obstbaumanlagen in denen mit Hilfe von Kunstdünger und dem Einsatz von Herbiziden hohe Erträge erzielt werden, haben die alten WiesenObst-Sorten vielfach verdrängt. Wenn die extensiv bewirtschafteten schwäbischen Streuobstwiesen erhalten bleiben sollen, als Refugien unzähliger Insekten-, Vogel- und Kleintierarten und pflanzlicher Vielfalt und natürlich als Lieferanten einmaligen WiesenObstes, dann müssen wir etwas dafür tun. Die Manufaktur Jörg Geiger gehört deshalb zusammen mit Slow Food Deutschland zu den Mitbegründern des WiesenObst e.V., der sich die Erhaltung dieser (Agri-) Kulturform zum Ziel gesetzt hat. Unser Beitrag? Die Ernte von WiesenObst lohnt sich für Landwirte und Gütlesbesitzer wieder, denn wir zahlen gute Preise. WiesenObst steht im Zentrum dessen was wir tun. Wir haben alte Techniken der Verarbeitung wiederentdeckt und neue Verfahren entwickelt, immer mit dem Ziel, die Aromen und besonderen Geschmacksnoten dieser einzigartigen Früchte in unterschiedlicher Weise perfekt zur Geltung zu bringen – in Schaumweinen und Süßweinen, nicht alkoholischen PriSeccos, in Craft Ciders und Poirées. Natürlich folgen wir in der Manufaktur Jörg Geiger weiter der Tradition der Familie, Destillate aus WiesenObst herzustellen. Gebrannt wird noch immer im Gasthof ‚Lamm’ in Schlat, der schon im 17. Jahrhundert in Familienhand urkundlich erwähnt wurde.

Alte Apfel- und Birnensorten

Lange lagerfähige "moderne" Obstsorten die über weite Strecken transportiert werden können und Obstbaumanlagen in denen mit Hilfe von Kunstdünger und dem Einsatz von Herbiziden hohe Erträge erzielt werden, haben die alten WiesenObst-Sorten vielfach verdrängt. Wenn die extensiv bewirtschafteten schwäbischen Streuobstwiesen erhalten bleiben sollen, als Refugien unzähliger Insekten-, Vogel- und Kleintierarten und pflanzlicher Vielfalt und natürlich als Lieferanten einmaligen WiesenObstes, dann müssen wir etwas dafür tun. Die Manufaktur Jörg Geiger gehört deshalb zusammen mit Slow Food Deutschland zu den Mitbegründern des WiesenObst e.V., der sich die Erhaltung dieser (Agri-) Kulturform zum Ziel gesetzt hat. Unser Beitrag? Die Ernte von WiesenObst lohnt sich für Landwirte und Gütlesbesitzer wieder, denn wir zahlen gute Preise. WiesenObst steht im Zentrum dessen was wir tun. Wir haben alte Techniken der Verarbeitung wiederentdeckt und neue Verfahren entwickelt, immer mit dem Ziel, die Aromen und besonderen Geschmacksnoten dieser einzigartigen Früchte in unterschiedlicher Weise perfekt zur Geltung zu bringen – in Schaumweinen und Süßweinen, nicht alkoholischen PriSeccos, in Craft Ciders und Poirées. Natürlich folgen wir in der Manufaktur Jörg Geiger weiter der Tradition der Familie, Destillate aus WiesenObst herzustellen. Gebrannt wird noch immer im Gasthof ‚Lamm’ in Schlat, der schon im 17. Jahrhundert in Familienhand urkundlich erwähnt wurde.

Die Möglichkeiten der Natur nutzen, mit Kreativität und Können - lassen Sie sich inspirieren!

Börtlinger Weinapfel

(1827 Börtlingen) Als Zufallssämling in der Gemeinde Börtlingen (Baden-Württemberg) entdeckt. Kleinfrüchtig, saftig, säurebetont. Verwendung in PriSecco und Apfelschaumwein.

Bohnapfel

(Zwischen 1750 - 1800 erstmals bekannt) Ein herber Apfel, der erst Anfang November reif wird. Wir ‚schwitzen’ ihn, damit sich die Aromen der Frucht wirklich entfalten können.

Boskoop

(1856 Ottolander) Säuerlicher Wirtschaftsapfel mit hohem Vitamin C -Gehalt mit herbwürzigen Noten. Reif Anfang Oktober. Verwendung in Rosenzauber, Frühlingsduft, Cuvée Nr. 11, Destillat.

Gewürzluiken

(1885 Nordwürttemberg) Zufallssämling, von Nordwürttemberg aus verbreitet. Frisch saftig, angenehm säuerlich und leicht würzig. Reif Mitte Oktober – Frucht 100-120 g. Verwendung in Craft Cider, Schillers Apfelschaumwein, Destillat.

Champagner Bratbirne

(1797 Christ) Die Champagner Bratbirne hat eine mittelgroße gelbgrüne Frucht mit adstringenten Gerbstoffen im Mund. Eine Birne mit einer langen und stolzen Tradition in unserer Region: alte Dokumente belegen, dass in Schwaben schon seit 1760 aus der Champagner Bratbirne ein Schaumwein hergestellt wurde, den man am Hofe Herzog Carl Eugens wohl zu würdigen wusste. Reif Mitte September bis Mitte Oktober – Fruchtgröße 60-65 g.

Stuttgarter Gaishirtle

(1850 am Fuß der Schwäbischen Alb) Die Gaishirtles Birne ist ein Zufallssämling, angeblich vom Albtrauf stammend und dort von einem Ziegenhirten entdeckt. Eine Erinnerung an Spätsommertage auf schwäbischen Streuobstwiesen konservieren wir seit über 40 Jahren im einzigartigen Duft und Geschmack des Destillats dieser auch als Honig- oder Zuckerbirne benannten alten kleinen Tafelbirne (erstm. 1792).

Wildling von Einsiedel

(1700 Einsiedel bei Tübingen) Ursprünglich wurde der Wildling von Einsiedel durch den Hofgärtner Ammermüller in der Baumschule der Staatsdomäne Einsiedel bei Tübingen entdeckt. Fruchtgröße 35-45 g – 70-85 °Oe. Verwendung in traditioneller Flaschengärung.

Grüne Jagdbirne

Die Grüne Jagdbirne, auch unter dem Synonym Metzer Bratbirne bekannt, wurde früher als Scheidebirne in geringen Mengen zur Klärung von Obstweinen auf Grund des hohen Gerbstoffgehalts eingesetzt. Gerne wurde Sie auch als frostharter Stammbildner für Birnen-Tafelsorten eingesetzt. Bei den Früchten handelt es sich um große, rundliche Birnen. Sie sind grüngelb berostet und reich an Zucker und Gerbsäure. Die sehr saftigen und herben Früchte lassen sich jedoch nur zur Mostbereitung verwenden. Die Reifezeit der Birnen liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte November.

Roter Berlepsch

(1880 Uhlhorn) Hat mittelgroße, flachkugelich berippte Früchte mit rötlich gelber spröder Schale. Ein sehr voller, reifer Apfel, der in seiner kräftigen Würze an rote Johannisbeeren erinnert. Reif Mitte Oktober – Frucht 100-120 g. Verwendung in Craft Cider, Schillers Apfelschaumwein, Destillat.

Goldparmäne

(1510 Normandie) Hat mittelgroße Früchte und eine glatte, glänzende, grünlichgelbe Schale, deren Sonnenseiten goldig und gerötet sind. Sie verströmen einen kräftigen Geruch. Das Fruchtfleisch ist saftig und edel gewürzt. Verwendung im AP-Süsswein, Don‘t call me Gin und Destillat.

Bohnapfel

(Zwischen 1750 - 1800 erstmals bekannt)
Ein herber Apfel, der erst Anfang November reif wird. Wir ‚schwitzen’ ihn, damit sich die Aromen der Frucht wirklich entfalten können.

Champagner Bratbirne

(1797 Christ)
Die Champagner Bratbirne hat eine mittelgroße gelbgrüne Frucht mit adstringenten Gerbstoffen im Mund. Eine Birne mit einer langen und stolzen Tradition in unserer Region: alte Dokumente belegen, dass in Schwaben schon seit 1760 aus der Champagner Bratbirne ein Schaumwein hergestellt wurde, den man am Hofe Herzog Carl Eugens wohl zu würdigen wusste. Reif Mitte September bis Mitte Oktober – Fruchtgröße 60-65 g.

Stuttgarter Gaishirtle

(1850 am Fuß der Schwäbischen Alb)
Die Gaishirtles Birne ist ein Zufallssämling, angeblich vom Albtrauf stammend und dort von einem Ziegenhirten entdeckt. Eine Erinnerung an Spätsommertage auf schwäbischen Streuobstwiesen konservieren wir seit über 40 Jahren im einzigartigen Duft und Geschmack des Destillats dieser auch als Honig- oder Zuckerbirne benannten alten kleinen Tafelbirne (erstm. 1792).

Goldparmäne

(1510 Normandie)
Hat mittelgroße Früchte und eine glatte, glänzende, grünlichgelbe Schale, deren Sonnenseiten goldig und gerötet sind. Sie verströmen einen kräftigen Geruch. Das Fruchtfleisch ist saftig und edel gewürzt. Verwendung im AP-Süsswein, Don‘t call me Gin und Destillat.

Boskoop

(1856 Ottolander)
Säuerlicher Wirtschaftsapfel mit hohem Vitamin C -Gehalt mit herbwürzigen Noten. Reif Anfang Oktober. Verwendung in Rosenzauber, Frühlingsduft, Cuvée Nr. 11, Destillat.

Gewürzluiken

(1885 Nordwürttemberg)
Zufallssämling, von Nordwürttemberg aus verbreitet. Frisch saftig, angenehm säuerlich und leicht würzig. Reif Mitte Oktober – Frucht 100-120 g. Verwendung in Craft Cider, Schillers Apfelschaumwein, Destillat.

Wildling von Einsiedel

(1700 Einsiedel bei Tübingen)
Ursprünglich wurde der Wildling von Einsiedel durch den Hofgärtner Ammermüller in der Baumschule der Staatsdomäne Einsiedel bei Tübingen entdeckt. Fruchtgröße 35-45 g – 70-85 °Oe. Verwendung in traditioneller Flaschengärung.

Börtlinger Weinapfel

(1827 Börtlingen)
Als Zufallssämling in der Gemeinde Börtlingen (Baden-Württemberg) entdeckt. Kleinfrüchtig, saftig, säurebetont. Verwendung in PriSecco und Apfelschaumwein.

Roter Berlepsch

(1880 Uhlhorn)
Hat mittelgroße, flachkugelich berippte Früchte mit rötlich gelber spröder Schale. Ein sehr voller, reifer Apfel, der in seiner kräftigen Würze an rote Johannisbeeren erinnert. Reif Mitte Oktober – Frucht 100-120 g. Verwendung in Craft Cider, Schillers Apfelschaumwein, Destillat.

Grüne Jagdbirne

Die Grüne Jagdbirne, auch unter dem Synonym Metzer Bratbirne bekannt, wurde früher als Scheidebirne in geringen Mengen zur Klärung von Obstweinen auf Grund des hohen Gerbstoffgehalts eingesetzt. Gerne wurde Sie auch als frostharter Stammbildner für Birnen-Tafelsorten eingesetzt. Bei den Früchten handelt es sich um große, rundliche Birnen. Sie sind grüngelb berostet und reich an Zucker und Gerbsäure. Die sehr saftigen und herben Früchte lassen sich jedoch nur zur Mostbereitung verwenden. Die Reifezeit der Birnen liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte November.